Mittwoch, 21. Oktober 2009

Barrierefreiheit und Farbblindheit

Eine nicht repräsentative Umfrage hat ergeben: Es gibt keine farbblinden Designer in der NOSE. Um so wichtiger ist es, dass wir bei unserer Arbeit daran denken, dass die Bedienung von Applikationen auch für Farbenblinde möglich sein muss. Schliesslich sind ungefähr 5% aller Männer (eben: ausser Designern) von Farbblindheit und Farbfehlsichtigkeit betroffen.

Eine einfache Regel ist die, dass ein funktionaler Bestanteil einer Applikation niemals nur durch eine Farbe ausgezeichet werden darf. Es sollte auf jeden Fall durch ein Symbol oder eine Form unterstützt werden. Ausserdem können Farbpaletten auf die weit verbereitete Rot-Grün-Farbblindheit optimiert werden. Das Design kann anschliessend mit "Color Oracle" getestet werden. Das Tool unterscheidet drei verschiedene Arten von Farbblindheit und stellt den gesamten Bildschirm in den dem von einem Farbblinden wahrgenommenen Spektrum dar. Man kann auch Screenshots davon machen und diese zur Verdeutlichung in Präsentationen einbauen. "Color Oracle"ist für Mac, Windows und Linux erhältlich.

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