Eine der Fragen die bei unserer Arbeit immer wieder auftaucht ist diejenige nach den richtigen Massen für ein Webdesign.
In der Regel landen wir bei einer Breite < 1000 Pixeln weil wir davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Besucher der Site einen Monitor verwenden der > 1000 Pixel in der Breite anzeigen kann und somit die ganze Pracht unseres Designs sichtbar sein wird.
Das ist aber die halbe Miete da das Browserfenster oft nicht die volle Breite vom Monitor einnimmt und somit Teile der Site nicht ohne Scrollen gesehen werden. Wer jetzt wissen möchte was die Benutzer denn tatsächlich sehen werden, der bekommt von Google Hilfestellung.
Um die Downloadzahlen der Google-Earth Anwendung zu verbessern haben Sie ein Tool gebaut welches bei den Aufrufen die tatsächliche Browserfenstergrösse gemessen und diese dann für die Entwickler visualisiert hat.
Hier der Blog dazu:
http://googlecode.blogspot.com/2009/12/introducing-google-browser-size.html
und hier das Tool um mal selber zu schauen wer was vermutlich zu sehen bekommt.
http://browsersize.googlelabs.com/
Dienstag, 22. Dezember 2009
Browserfenster
Eingestellt von Peter Stulzer um 11:35 0 Kommentare
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Lesbarkeit
Schriftgrösse
Die Schriftgrösse auf dem Bildschirm ist abhängig von der Grösse (z.B. 17") und der Auflösung (z.B. 1280 x 1024) des Bildschirms. Beide Faktoren müssen gemeinsam betrachtet werden. Die Grösse der Bildschirme hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen, was eigentlich zu einer grösseren Darstellung der Schrift führen sollte. Gleichzeitig hat die Auflösung der Bildschirme aber dazu überproportional zugenommen. Insgesamt hat die dargestellte Schriftgrösse auf Bildschirmen deshalb abgenommen.
Zeilenlänge
Die optimale Zeilenlänge richtet sich nach der Art des Textes. Infotexte, also zum Beispiel Teaser, sollten eine Zeilenlänge von 40-50 Zeichen nicht überschreiten. Für Lesetexte, also den eigentlichen Haupttext einer Webseite oder eines PDFs, sollte man zwischen 60-80 Zeichen pro Zeile vorsehen. (Willberg/Forssman 1997)
Zeilenabstand
Der Zeilenabstand muss so gewählt werden, dass der Leser bequem die nächste Zeile findet und nicht versehentlich um eine Zeile verrutscht. Hier gibt es eine doppelte Abhängigkeit zur Zeilenlänge und Schriftgrösse. Je länger die Zeile und je kleiner die Schriftgrösse, desto grösser muss der Zeilenabstand sein. Es kann also durchaus angebracht sein für den Hauttext mit einer Zeilenlänge von 70 Zeichen einen anderen Durchschuss zu wählen als für die Teasertexte, die nur eine Zeilenlänge von 40 Zeichen haben.
Kontrast
Der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund kommt eine ganz wesentliche Bedeutung bei der Lesbarkeit von Texten auf dem Bildschirm zu. Das W3C hat hierzu Standards festgelegt, deren Einhaltung mit verschiedenen Programmen überprüfen kann.
Figurensatz
Unter Figurensatz versteht man die Verwendung von Kleinbuchstaben mit führenden Versalien (Gross-/Kleinschreibung) oder den durchgehenden Einsatz von Versalien (Versalsatz). Im Allgemeinen ist Erstere vorzuziehen, da Versalsatz keine charakteristischen Wortbilder erkennen lässt. Versalsatz ist deshalb für grössere Textmengen ungeeignet, da er zu einer schnellen Ermüdung des Lesers führt. Er kann aber für Überschriften etc. verwendet werden. Buchstaben im Versalsatz wirken, wenn sie zusammen mit der Gross-/Kleinschreibung verwendet werden, zu gross. Man sollte deshalb für Versalsatz einen kleineren Schriftgrad verwenden.
Eingestellt von Tim Walther-Galatoire um 14:21 0 Kommentare
Montag, 30. November 2009
Ring°Wall: World Largest Multi-Touch and Multi-User Wall
So als Alternative zu den Plakaten an der nächsten Design Meile... damit wäre auch das Problem der fehlenden Tooltips gelöst.
ring°wall from SENSORY-MINDS on Vimeo.
Eingestellt von BR um 20:37 0 Kommentare
Donnerstag, 12. November 2009
toxiclibs showreel
Photoshop ist so 2008... Computational Design is the new black.
toxiclibs showreel from postspectacular on Vimeo.
Links:
PostSpectacular
Eingestellt von BR um 21:13 0 Kommentare
Freitag, 6. November 2009
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Barrierefreiheit und Farbblindheit
Eine einfache Regel ist die, dass ein funktionaler Bestanteil einer Applikation niemals nur durch eine Farbe ausgezeichet werden darf. Es sollte auf jeden Fall durch ein Symbol oder eine Form unterstützt werden. Ausserdem können Farbpaletten auf die weit verbereitete Rot-Grün-Farbblindheit optimiert werden. Das Design kann anschliessend mit "Color Oracle" getestet werden. Das Tool unterscheidet drei verschiedene Arten von Farbblindheit und stellt den gesamten Bildschirm in den dem von einem Farbblinden wahrgenommenen Spektrum dar. Man kann auch Screenshots davon machen und diese zur Verdeutlichung in Präsentationen einbauen. "Color Oracle"ist für Mac, Windows und Linux erhältlich.
Eingestellt von Tim Walther-Galatoire um 14:56 0 Kommentare
Dienstag, 13. Oktober 2009
Designers catch up with multi touch
10GUI
Nice prototyping, very good narration.
Eingestellt von Roland um 12:11 0 Kommentare
Montag, 5. Oktober 2009
Flash auf iPhone
Nur noch ca. 87 Mal schlafen :)
Eingestellt von Peter Stulzer um 23:26 0 Kommentare
22 Regeln für einen neuen Journalismus
Eingestellt von Peter Stulzer um 11:21 0 Kommentare
Dienstag, 25. August 2009
Multitasking
So könnte es auch sein, dass Menschen, die sich generell schlecht auf eine Aufgabe alleine konzentrieren können, zum Multitasking neigen. ;-)
Eingestellt von Peter Stulzer um 12:40 0 Kommentare